Triggerpunktmassage

Triggerpunktbehandlung (Myofasziale Schmerztherapie)

Triggerpunktbehandlung (Myofasziale Schmerztherapie)
Muskuläre Triggerpunkte sind oft der Auslöser von Rückenbeschwerden, aber auch Knieschmerzen, Tennisarm oder Migräne können die Folge von Triggerpunkten sein. Schleudertrauma, Zugluft, langes Sitzen vorm Computer in unphysiologischer Haltung gehören zu den häufigsten Ursachen.

Triggerpunkte entstehen, wenn die Fibrillen – also die kleinsten Fasern eines Muskels – mit Sauerstoff unterversorgt sind und durch eine herabgesetzte Durchblutung untereinander „verkleben“. Es entstehen dann Knötchen oder schmerzhafte Verhärtungen. Zudem wird vermehrt Lactat gebildet, was letztendlich zur Übersäuerung führt.

Vor der Behandlung mache ich eine Anamnese, kläre Beschwerden und Kontraindikationen ab und weise den Patienten auf mögliche Nebenwirkungen hin. Diese können sein: blaue Flecken, Schwitzen, Schwindel sowie Muskelkater am nächsten Tag.

Diese Behandlung ist keine Wellnessmassage und erfordert vom Patienten die Bereitschaft, die – teilweise schmerzhafte – Behandlung durch bestimmte Atemtechniken zu unterstützen.

Die Triggerpunktbehandlung gehört zu den Schmerzbehandlungen und ergänzt sich gut mit der Neuraltherapie.